Plankensteinrunde

Von der Moni-Alm auf den Fahrweg zum Wallberg, dann links ab zur Siebli-Alm und weiter über die Riedereck-Alm zum Riedereck-Sattel. Dort rechts, den ersten Aufschwung hinauf und durch eine Verschneidung (II) zum Wandfuß. Etwas entlang der Westwand bergab, dann einen ausgesetzten, steilen Riß (II/III-) hinauf. Rechts über den Rücken zum Gipfel (I).

Abstieg: Den Rücken hinab (I), dann hinüber auf die Ostseite. Bald links durch Steilwald hinab an den Wandfuß und an diesem entlang wieder hinauf. Die Verschneidung (II) zum Riederecksattel hinab.

Vom Riederecksattel zum Sattel zwischen Plankenstien und Risserkogel. Unter der Wand nach Osten gequert zum Einstieg am Sattel zwischen Drittem Ostgratturm und Plankenstein.

1. SL: Kurz hinauf über eine Nase (statt wie früher unten durch) zu einem Haken, den man schon vom Einstieg sieht (III-, ~10m). Querung nach rechts, etwas ausgesetzt aber einfach, wenn man den sperrenden Riegel 1m unterhalb umgeht (I). Hübscher Stand an gleich vier Haken.

2. SL: Alternative "Almenrausch" IV/IV+. Sehr hübsch den Riß hinauf, oben etwas plattiger. Weiter einen kurzen verdammt engen Kamin (IV+), für den ca. 99% aller Leute zu fett sein dürften, ich eingeschlossen. Hier alles hübsch blankpoliert, aber man kann ja nicht wirklich runterfallen, da man im Notfall einfach steckenbleibt. Stand oberhalb an einem Felskopf.

3. SL: Direkt dahinter ein blank poliertes, gleingriffiges Wandel hinauf (~7m, IV), allerdings genügend Haken da. Deutlich leichter (III) wenn man sich auf der rechten Seite hält. Stand ein paar Meter weiter an einer Latsche.

Den Rest des Grates seilfrei zum Gipfel I. Wieder mal eine hübsche Tour.

Abstieg über den Normalweg II, zurück zum Einstieg.

Im Schweinsgalopp nördlich den Normalweg auf den Risserkogel hinauf. Wenn man schon spontan beschließt, daß es noch nicht genug ist, und sich ein bißchen viel vornimmt, dann muß es halt auch mal schneller gehen.

Am Kamm entlang auf dem breit ausgelatschten Pfad...

In Höllentempo zum Gipfel hinauf. Hier haben wir die Rauchwolke am Sylvenstein erblickt, ohne uns wirklich klar zu sein, daß da nicht etwa einer sehr, sehr viel Müll verbrennt, sondern daß da ein richtiger Waldbrand los war.

Abstieg relativ flott übers Wallberghaus zum Auto zurück. Wallberg selber war dann doch nicht mehr "nötig"...