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Kommentar


Bergasthaus Oberstockenalp: Vorsicht, Betrug!:

Familie Schäfer schrieb am 15.08.2015, 16:43 Uhr :
Die Wirtin des Berggasthauses Oberstockenalp macht leider Unterschiede zwischen den Gästen. Es werden für die gleiche Leistung unterschiedliche Rechnungen ausgestellt. Wir mussten mehr als 100 Franken die Nacht mehr bezahlen als eine schweizer Familie, die wesentlich mehr Leistung in Anspruch genommen hatte! Die Begründung dafür ist mehr als fadenscheinig!!!

Wir kommen aus Deutschland und haben für eine Nacht mit zwei Erwachsenen und zwei kleinen Kindern Halbpension im Massenlager 195 Franken bezahlt. Zunächst hatten wir vor, zwei Nächte zu bleiben. Wir hatten allerdings zuvor mit den Kindern noch nie in einem Massenlager übernachtet, so dass wir dies unterschätzt hatten und beschlossen, nur eine Nacht auf der Oberstockenalp zu übernachten. Im Gespräch mit der Wirtin bedauerte sie unsere Entscheidung, da sie ja schon mit uns geplant habe. Zusätzlich waren aufgrund des schlechten Wetters ohnehin schon viele angemeldete Gäste nicht gekommen, die sich gar nicht erst abgemeldet hatten. Die Unterkunft war daher nicht ausgebucht. Sie sagte aber auch, dass uns daraus kein Nachteil entstehen wird, und dass sie uns nicht dafür „bestrafen“ werde. Hätte sie einen Ausgleich für durch unsere Anmeldung entstandene Kosten verlangt, so hätten wir diesen natürlich bezahlt.

Zufällig bekamen wir mit, wie eine schweizer Familie (ebenfalls ein Ehepaar mit zwei nur wenig älteren Kindern) ihre Rechnung (ebenfalls eine Nacht mit Halbpension) beglich. Da sie am Abend zuvor neben uns gesessen hatten, kamen wir erneut ins Gespräch. Erstaunt stellten wir fest, dass die andere Familie 55 Franken weniger zahlen musste als wir (140 Franken). Zusätzlich hatte diese Familie am Abend zuvor für geschätzte 50 Franken mehr Getränke konsumiert als wir. Die Differenz betrug mehr als 100 Franken.

Auf Nachfrage sagte uns die Wirtin, dass es sich hierbei um einen Familienrabatt handele, den sie vorher nicht bewerbe, da sie es sich selbst vorbehalten möchte, wem sie nachlass gebe. Sie schaue sich die Gäste an und was konsumiert wird, so dass dementsprechend Nachlass gegeben werden kann. Uns könne sie diesen Rabatt beim besten Willen nicht gewähren, da wir ja schon eine Nacht kürzer als geplant bleiben. Auch die schweizer Familie fühlte sich bevorteilt und fragte unabhängig nach, ob es mit der Rechnung so seine Richtigkeit habe, was die Wirtin bestätigte.

Leider hat diese Art der Rechnungsstellung für uns einen sehr unangenehmen Beigeschmack. Mehrere Fragen kommen auf:

1. Wenn es wirklich einen Familienrabatt gibt, warum dann nicht für alle? Und warum wird ein Geheimnis darum gemacht?
2. Wie kommt es, dass Gäste 100 Franken mehr bezahlen als andere Gäste, die in der gleichen Zeit viel mehr konsumiert und damit mehr Kosten verursacht haben? Aus wirtschaftlicher Sicht nicht nachzuvollziehen!!
3. Haben wir den Rabatt der anderen Familie subventioniert?

Leider gibt es aus unserer Sicht nur eine Erklärung für das Vorgehen der Wirtin: Bestimmte Gäste werden bevorzugt und mit Rabatten bedacht, während andere den Normalpreis zahlen und damit die rabattierten Gäste subventionieren. Möglicherweise spielt die Nationalität dabei auch eine Rolle!

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