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DAV Garching

Demeljoch, diesmal wirklich

Bericht von Harald Breitkreutz, Tourendatum 10.03.2012

Zusammenfassung:

Ziele:

Berg Dürrnberg: Von Fall über Gschwender Leger und Maieralm
Berg Dürrnbergjoch: Übergang vom Dürrnberg
Berg Demeljoch: Übergang vom Dürrnbergjoch
Berg Zotenjoch: Vom Zotenalm Hochleger, Abfahrt über Aquila

Team:

Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

Daten:

Aufstieg 1.511 Höhenmeter
5:15 Std.
10,9 Kilometer
Abstieg 1.511 Höhenmeter
3:40 Std.
16,3 Kilometer

Bericht:

Nachdem wir uns beim ersten Versuch doch spontan für den Kotzen entschieden hatten, nun der zweite Anlauf Richtung Demeljoch. Diesmal erfolgreich, mit Bonusabfahrt. Und laaangem Rückweg.  

Detaillierter Bericht:

10.03.2012
Berg Dürrnberg:

Skitour: Von Fall über Gschwender Leger und Maieralm
Aufstieg 913 Höhenmeter
3:00 Std.
8,1 Kilometer
Abstieg 26 Höhenmeter
0:05 Std.
0,2 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Schön)
Verhältnisse: Riesige Wechten am Gipfel. Top Wetter, fast zu warm.
Bericht:
Von Fall der übliche Teerstraßenhatscher bis zur Abzweigung des Forstwegs kurz hinter dem Gschwender Leger (P836). Gipfelgeile Fußkranke und Analphabeten fahren bis hier mit dem Auto auf der gesperrten Dürrachtalstraße, aufrechte Leute laufen.

Nun den Forstweg, der öfter mal von einem Skidoo eingefahren ist, vergleichsweise flach hinauf. Schon bald gelangt man auf eine Lichtung, hier nach links dem Weg folgen und bald nach einer weiteren Kehre die lange Querung entlang. Nach einiger Zeit fällt der Weg wieder flach ab. Hier links auf einen weiteren Forstweg und in mehreren Kehren bis an dessen Ende, oder direkt linkshaltend über die Lichtungen hinauf und dabei immer wieder den Forstweg überqueren.

Am Ende des Forstwegs auf einer "neuen" Rodung nun etwas unschön und steil durch den dichten Wald in nordöstlicher Richtung hinauf bis zur Lichtung mit der verfallenen Maieralm (nicht ganz leicht zu finden). Von der Lichtung am oberen Ende rechts hinaus und weiter rechts haltend aufwärts zum schwach ausgeprägten Südostkamm. Diesen steil hinauf zum Gipfel.

Wir selbst haben das Waldstück nicht ganz optimal hinter uns gebracht (zu weit östlich, dann sehr steil und sehr dichter Wald!). Da gibt es sicher bessere Wege. Der Rücken zum Gipfel hinauf ist ziemlich steil und ein Ausweichen in den sehr steilen Osthang war bei der gegebenen Lawinensituation nicht unbedingt ratsam.
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

10.03.2012
Berg Dürrnbergjoch:

Skitour: Übergang vom Dürrnberg
Aufstieg 175 Höhenmeter
0:45 Std.
0,6 Kilometer
Abstieg 68 Höhenmeter
0:15 Std.
0,7 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Aussergewöhnlich)
Verhältnisse: Nasse Pampe und Pulver abwechselnd. Ergebnis: Monsterstollen an den Skiern. Toller Trainingseffekt...
Bericht:
Vom Dürrnberg über die großen Wechten hinab in den Sattel, in den normalerweise der Weg vom Sylvenstein aus heraufführt. Weiter über den Nordwestrücken auf das Dürrnbergjoch. Hier braucht es ordentlich viel Schnee, ansonsten bleibt man in den Latschen hängen...
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

10.03.2012
Berg Demeljoch:

Skitour: Übergang vom Dürrnbergjoch
Aufstieg 156 Höhenmeter
0:45 Std.
0,6 Kilometer
Abstieg 309 Höhenmeter
0:20 Std.
2,2 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Aussergewöhnlich)
Verhältnisse: Bestens
Bericht:
Vom Dürrnbergjoch hinab in den Sattel unter dem Demeljoch. Felle abnehmen lohnt für die gerine Höhendifferenz nicht. Pause im Sattel.

Vom Sattel im Südhang lange querend hinauf, schließlich auf den Grat und über diesen zum Gipfel. Tolle Rundumsicht, und kein Mensch weit und breit zu sehen. Letzte Besteigung über ein Vierteljahr her. Huiuiuiui.
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

10.03.2012
Berg Zotenjoch:

Skitour: Vom Zotenalm Hochleger, Abfahrt über Aquila
Aufstieg 267 Höhenmeter
0:45 Std.
1,6 Kilometer
Abstieg 1.108 Höhenmeter
3:00 Std.
13,2 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Aussergewöhnlich)
Verhältnisse: Zu wenig Schnee auf dem Fahrweg. Ansonsten aber super duper obertoll!
Bericht:
Vom Demeljoch zunächst ein Stück durch die Südflanke hinab. Der direkte Südosthang war leider zu heikel. Dann Wechsel in den Osthang des Südostgrates und hinab zum Zotenalm Hochleger.

Felle wieder dran und nochmal rauf aufs Zotenjoch, weil doch der Schnee so schön ist und das Wetter auch und überhaupt. Der Hochleger war fast vollkommen von Schnee bedeckt.

Abfahrt vom Zotenjoch zum Hochleger zurück, dann links haltend durch die steile Rinne zum Mitterleger (auch hier noch gut 2m Schnee). Kurz unter dem Mitterleger links den flachen Forstweg unter dem Raberskopf entlang und bald durch den teils lichteren Wald südwestlich hinab zum Niederleger. Hier noch eine wunderschöne Pause in der Sonne gemacht.

Vom Niederleger über die Wiese, am Ende linkshaltend zum Aquila hinab. So weit 4,8km tolle Abfahrt. Es folgen: 8,5km Fußmarsch nach Fall. Denn die Fahrstraße war leider schon etwas schneeärmer als bei der Planung gehofft. Trotzdem nur ein kleines Manko für eine großartige Tour!
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler
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