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DAV Garching

Syvensteinnordufer

Bericht von Harald Breitkreutz, Tourendatum 23.08.2011

Zusammenfassung:

Ziele:

Berg Hennenköpfl: Von der Faller Sylvensteinbrücke
Berg Falkenberg: Übergang vom Hennenköpfl
Berg Schindelberg: Übergang vom Falkenberg
Berg Niederskopf: Übergang vom Schindelberg
Berg Schwarzberg: Übergang vom Niedersberg

Team:

Harald Breitkreutz

Daten:

Aufstieg 681 Höhenmeter
1:55 Std.
6,3 Kilometer
Abstieg 711 Höhenmeter
3:10 Std.
13,7 Kilometer

Bericht:

Schon lange wollte ich mal die niedrigen Berge im Norden des Sylvensteinstausees besteigen. Diese Runder beginnt sehr schön, verliert aber mit der Breite der Wege zunehmend an Reiz und wird spätestens am Niederskopf einfach nur noch nervig. Vermutlich wäre es mit etwas Talent möglich, zwischen Schindelberg und Niederskopf zum Ufer abzusteigen. Dann wäre es eine wirklich nette Runde mit praktischer Badegelegenheit und ungewöhnlichen Ausblicken.  

Detaillierter Bericht:

23.08.2011
Berg Hennenköpfl:

Bergtour: Von der Faller Sylvensteinbrücke
Aufstieg 197 Höhenmeter
0:30 Std.
2,4 Kilometer
Abstieg 25 Höhenmeter
0:05 Std.
0,2 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Durchschnittlich)
Verhältnisse: 36° und es wird noch heißer...
Bericht:
Parkplatz an der Brücke über den Sylvensteinsee vor Fall. Auf der Straße zu Fuß zurück bis zur Abzweigung des Forstwegs links (von Tölz kommend etwa 500m nach der Abzweigung zum Damm). Den Forstweg teils steil bis an sein Ende hinauf. Hier rechts und über einen schönen, in den gängigen Karten nicht verzeichneten aber überaus angenehmen Steig auf den Gipfel.

Nette Aussicht ins Isartal.
Harald Breitkreutz

23.08.2011
Berg Falkenberg:

Bergtour: Übergang vom Hennenköpfl
Aufstieg 134 Höhenmeter
0:20 Std.
1,4 Kilometer
Abstieg 24 Höhenmeter
0:05 Std.
0,2 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Weniger schön)
Bericht:
Durch den Wald auf dem schönen Pfad weiter, teils mit Ausblicken ins Schronbachtal, weiter zu irgendeinem Punkt den man für den Gipfel halten will.
Harald Breitkreutz

23.08.2011
Berg Schindelberg:

Bergtour: Übergang vom Falkenberg
Aufstieg 95 Höhenmeter
0:15 Std.
1 Kilometer
Abstieg 125 Höhenmeter
0:15 Std.
0,9 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Durchschnittlich)
Bericht:
Vom Falkenberg über weitere Hügel hinweg auf dem immer undeutlicher werdenden Pfad entlang in westlicher Richtung. Schöne Ausblicke kann man hin und wieder auf den Sylvenstein erhaschen, wenn man sich eher etwas südlich unter dem Hauptrücken hält. Wird die Flanke zu steil, steigt man zurück auf den Hauptrücken. Das Gelände ist von wenigen Ausnahmen abgesehen recht durchlässig.
Harald Breitkreutz

23.08.2011
Berg Niederskopf:

Bergtour: Übergang vom Schindelberg
Aufstieg 243 Höhenmeter
0:45 Std.
1,4 Kilometer
Abstieg 133 Höhenmeter
0:15 Std.
0,4 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Schlecht)
Bericht:
Vom Schindelberg auf bestenfall noch als Steigspuren zu bezeichnenden Wegresten teils recht steil westlich hinab in das Tälchen unter dem Niederskopf. Über den kleinen Bach hinweg und jenseits zunächst auf Tierpfaden / Steigspuren über teils felsdurchsetze Steilwiesen hinauf, später etwas flacher und waldiger. Nach den ersten steilen Hängen hält man sich immer rechts am Hauptrücken. Ausblicke gibt es wenige bis keine, bergsteigerische Highlights auch nicht.
Harald Breitkreutz

23.08.2011
Berg Schwarzberg:

Bergtour: Übergang vom Niedersberg
Aufstieg 12 Höhenmeter
0:05 Std.
0,1 Kilometer
Abstieg 404 Höhenmeter
2:30 Std.
12 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Weniger schön)
Verhältnisse: Es gibt Tage, da beginnt man den Schmäh-Namen "Kompost-Karte" zu verstehen. Aber wenigstens der See war schön :-)
Bericht:
Vom Niederseberg links haltend hinab. Der Schwarzberg ist eigentlich nur ein kleines Köpfl. Wegen Unsicherheit über den weiteren Gratverlauf habe ich dann hart in nördlicher Richtung unter dem Niedersberg gequert bis zum Nordwestrücken. Diesen immer steiler werdend hinab, bis das Gelände ungangbar wird. Dann rechts in eine Mulde und wenige Meter entlang eines Baches durch sehr dichten Wald.

Schon bald trifft man auf einen alten Holweg. Diesen rechts (!) hinab, bis er auf einen besseren Forstweg trifft. Diesen ebenfalls rechts haltend hinab, bis er an der verfallenen Klassenalm in den vom Schronbachtal kommenden Fahrweg mündet.

Nun links, wenige Meter bergauf, an der Reiseralm vorbei und hinab Richtung Sylvenstein. Der Steig hinab zur Isar zweigt links etwas versteckt nach dem Schneckenlahnergraben ab. In der BLVA-Karte ist die Abzweigung korrekt verzeichnet, in den Kompasskarten vollkommen falsch! Wird der Fahrweg plötzlich deutlich schlechter und führt in den Staffelgraben hinein, so ist man zu weit. Dann einfach zurücklaufen, aus dieser Richtung kommend ist die Abzweigung gut zu erkennen.

Den guten Steig hinab in den Seibertsgraben und den Staffelgraben. Links über den Bach auf einen Fahrweg und diesen entlang bis er im Rieschenholz auf einen noch besseren Fahrweg trifft. Diesen rechts hinab und in einer langen Schleife über den westlichen Damm des Sylvensteins.

Direkt nach dem Damm links und über den Kiesweg unterhalb der Straße weiter (in den Kompasskarten zum Teil nicht verzeichnet). Nun immer am südlichen Seeufer entlang zurück nach Fall und über die Brücke zurück zum Parkplatz. Badehose nicht vergessen, der Sylvenstein ist ein sehr angenehmer Badesee!
Harald Breitkreutz
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