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DAV Garching

Seltene Vögel: Tote Turmfalken

Bericht von Harald Breitkreutz, Tourendatum 05.06.2011

Zusammenfassung:

Ziele:

Berg Totenfalk: Durch das Falkenkar und die Westflanke
Berg Turmfalk: Übergang vom Totenfalk durch die Rinne

Team:

Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

Daten:

Aufstieg 1.318 Höhenmeter
4:30 Std.
5,2 Kilometer
Abstieg 1.318 Höhenmeter
3:40 Std.
6,8 Kilometer

Bericht:

Über den Turmfalk gibt es bisher recht wenig zu lesen. Ein Grund mal hinzugehen und den Grund rauszufinden, warum das so ist.  

Detaillierter Bericht:

05.06.2011
Berg Totenfalk:

Bergtour: Durch das Falkenkar und die Westflanke
Aufstieg 1.149 Höhenmeter
3:30 Std.
4,8 Kilometer
Abstieg 100 Höhenmeter
0:10 Std.
0,3 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Schön)
Bericht:
Vom Parkplatz auf dem oftmals beschriebenen Weg ins Falkenkar bis kurz unter den oberen Karboden. Hier Querung nach Links. Etwas unterhalb der Rampe unter dem Laliderer Falk führen links zwei Gamswechsel in die Schrofenflanke. Man nimmt den unteren. Dann durch leichtes Schrofengelände steil hinauf, bald Querung nach rechts in eine Rinne (I) und durch diese ohne weitere Schwierigkeiten auf den Grat hinauf. Über den Grat leicht zum Gipfel.
Galerie:
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

05.06.2011
Berg Turmfalk:

Bergtour: Übergang vom Totenfalk durch die Rinne
Aufstieg 169 Höhenmeter
1:00 Std.
0,4 Kilometer
Abstieg 1.218 Höhenmeter
3:30 Std.
6,5 Kilometer
Verhältnisse: (Gut)
Wertung: (Schön)
Bericht:
Vom Totenfalk zurück hinab zur Scharte, jenseits auf einen Grasbuckel hinauf. Hier wechselt man leicht in die Westflanke und quert unterhalb der Abbrüche des Turmfalks bis man nach einigen Fels-Ecken zum unteren Abbruch (etwa 5-10m hoch) einer breiteren Rinne kommt.

Den Abbruch auf der linken Seite halb hinauf (III+), Querung nach rechts (I) und vollends die Stufe hinauf (II). Die anschließende Steinrinne leicht etwa 20m hinauf, dann rechts in eine weitere Rinne. Zunächst die untere Steilstufe hinauf (II), weiter oben zunehmend leichter (II, I). Die Rinne knickt dann nach links ab und führt in leichterem Gelände (I, Gehgelände) auf den Südgrat des Turmfalks. Über diesen unschwer zum Gipfel.

Am Gipfel gibt es nur ein kleines Steinmännchen und eine Einsamkeitsgarantie. Der Turmfalk dürfte mit zu den am seltensten bestiegenen Karwendelgipfeln zählen.

Abstieg entlang der Aufstiegsroute, wobei die obere Rinne recht steinschlaggefährdet ist und der Abbruch der unteren von oben kommend wirklich grimmig. Querung weiter zur Einsattelung unter dem Laliderer Falk, dann Abstieg durch das Schrofengelände bis zur Rampe. Diese zunächst zur Hälfte abklettern (I, II), für den unteren Teil (III) gibt es inzwischen einen Abseilstand (Danke an Ralf Sussmann). Durchs Falkenkar zurück zum Parkplatz.
Galerie:
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler
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