Bericht: |
Start morgens um 6 in Gießenbach. Rund 6.5km zu Fuß zur Eppzirler Alm, hier wäre ein Rad vermutlich nicht falsch gewesen. Kurz hinter der Alm endlich zusammenhängender Schnee, Skier an.
Durch die Rinne die Steilstufe hinauf. Der gesamte Kessel oberhalb ist voll mit Lawinenschnee, die meisten Hänge sind schon abgeräumt. Zur Eppzirler Scharte oder Erlscharte quasi kein Schnee mehr, und falls doch, dann Lawinenkegel. Die Hänge zum oberen Karboden schon in der Früh weich. Vom oberen Karboden die Rinne hinauf zur Kuhlochscharte sehr hart, Harscheisen nötig.
Skidepot in der Scharte, weiter zu Fuß auf den Gipfel. Schade, die Steilrinne hätte man auch noch fahren können... Laut Gipfelbuch erste Besteigung seit etwa einem Monat.
Abfahrt gegen 11 Uhr, oben noch sehr hart, unten schon zu weich: Der Harschdeckel trägt nicht mehr und man bricht immer wieder bis ins Schwimmschneefundament ein.
Den Rückfußweg dann etwa schneller angegangen, 1 1/4 Stunden von der Alm zum Auto. Landschaftlich sehr schöne Tour, leider sehr lange Tragestrecke und mieser Schnee. Mit Radl und besserem Schnee aber sich eine 1A-Tour. |