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DAV Garching

Fujisan

Bericht von Nathalie Munnikes, Tourendatum 07.08.2009

Zusammenfassung:

Ziele:

Berg Fuji-san: Vom Fuss (Fujiyoshida) hoch, zurück zur Bushaltestelle

Team:

Nathalie Munnikes

Daten:

Aufstieg 3.000 Höhenmeter
13:00 Std.
25 Kilometer
Abstieg 1.450 Höhenmeter
3:30 Std.
8 Kilometer

Detaillierter Bericht:

06.09.2008
Berg Fuji-san:

Bergtour: Vom Fuss (Fujiyoshida) hoch, zurück zur Bushaltestelle
Aufstieg 3.000 Höhenmeter
13:00 Std.
25 Kilometer
Abstieg 1.450 Höhenmeter
3:30 Std.
8 Kilometer
Verhältnisse: (Eher gut)
Wertung: (Schön)
Verhältnisse: Wolkig, heftiger Regen und Gewitter am 8. Station, klar und sonnig am nächsten morgen, eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang wieder wolkig.
Bericht:
Ich habe mich für einen Aufstieg vom Norden aus entschieden (den sogenannten Kawaguchiko- oder Fujiyoshida-trail), weil dieser am meisten begangen ist und von Tokyo aus ist das Städtchen Fujiyoshida ('Fuss von Fuji') mit dem Zug gut zu erreichen. Vom Jugendhostel in Fujiyoshida (ca. 800 m Höhe) aus hoch um ca. 6 Uhr in der Früh. Der erste Teil durch dem Wald sparen sich die meisten, weil man kaum eine Aussicht hat. Stattdessen gehen sie von der Stadt Kawaguchiko aus mit dem Bus ('Fujisubaru line') hoch bis 2305 Meter, wo die Baumgrenze in etwa ist. Der untere Teil bietet jedoch alte Treppen, Hirsche, riesige Bäume, blaue Schmetterlinge und alte Tempel, die eine gewisse Atmosphere vermitteln, vor allem weil dieser einsamer Teil so kontrastiert zum überlaufenen, rauhen oberen Abschnitt. Um ca. 17 Uhr in eine Berghütte am 8. 'Station' (ca. 3200 m Höhe) vor einem Gewitter geflüchtet und übernachtet. Um ca 4 Uhr wieder losgegangen im Dunkeln, geht langsam in der Schlange von Leuten mit Taschenlampen, aber eindrucksvoll. Klarer Aussicht auf den Lichtern unten im Tal und den Lichtern der menschlichen Schlange. Vielleicht 1,2 Stellen wo man Hände braucht, ansonsten unschwierig. Halbe Stunde vor Sonnenaufgang oben. Sonnenaufgang sehr beeindruckend. Eine Übernachtung oben ist vielleicht nicht nötig wenn man schnell ist, aber lohnt sich, weil es nach Sonnenaufgang üblicherweise schnell wieder zuzieht und man dann nichts von der Aussicht mitbekommt. Runter zur Bushaltestelle, gefangen bei den Touri-shops bis endlich ein Bus ging um halb elf, zurück zu Fujiyoshida wo ich das Gepäck in Schließfächer am Bahnhof verstaut hatte.
Nathalie Munnikes
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