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DAV Garching

Ah(r)nste was?

Bericht von Harald Breitkreutz, Tourendatum 11.07.2009

Zusammenfassung:

Ziele:

Hütte Arnspitz-Hütte westlich von Scharnitz: Von Scharnitz
Berg Große Arnspitze: Von der Arnspitzhütte
Berg Hintere Arnspitze: Übergang von der Großen Arnspitze

Team:

Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

Daten:

Aufstieg 1.561 Höhenmeter
3:45 Std.
7,6 Kilometer
Abstieg 1.561 Höhenmeter
3:20 Std.
9,9 Kilometer

Bericht:

Endlich haben wir die lange ersehnte Arnspitzüberschreitung in Angriff genommen, trotz des eher zweifelhaften Wetters. Aufgrunddessen mußten wir dann auch die Mittlere Arnspitze auslassen, denn die ausgesetzte Kraxelei im Nebel und mit dickem Regen/Graupel, das muß nicht sein.  

Detaillierter Bericht:

11.07.2009
Hütte Arnspitz-Hütte westlich von Scharnitz:

Bergtour: Von Scharnitz
Aufstieg 985 Höhenmeter
2:45 Std.
6 Kilometer
Abstieg 10 Höhenmeter
0:05 Std.
0,1 Kilometer
Verhältnisse: (Durchwachsen)
Wertung: (Schön)
Verhältnisse: Durchwachsen.
Bericht:
Von der Isarbrücke in Scharnitz aus nach Norden und links der Beschilderung Arnspitze folgen. Bald links wieder über die Isar und auf einen schmalen Pfad, der durch die Burgreste der Porta Claudia führt. Weiter zunächst auf alten (und neuen) Forstwegen, dann auf einem länglichen Pfad durch den Wald bis zur Einmündung des Arntals.

Hier wieder rechts und weiter hinauf bis in die Hasellähne, dort links und in Serpentinen durch die Latschen hinauf in den kleinen Kessel unter der Arnspitzhütte. Zu dieser an der Kreuzung wenige Meter links.

Die Arnspitzhütte ist eine kleine, unbewirtschaftete und relativ dunkle aber urgemütliche Hütte. Hier haben wir die ersten paar Regenschauer abgewartet und sind dann bei besserem Wetter weiter zur Arnspitze.
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

11.07.2009
Berg Große Arnspitze:

Bergtour: Von der Arnspitzhütte
Aufstieg 326 Höhenmeter
0:30 Std.
0,9 Kilometer
Abstieg 335 Höhenmeter
0:45 Std.
1,3 Kilometer
Verhältnisse: (Durchwachsen)
Wertung: (Schön)
Verhältnisse: Immer wieder Nebel, teils Regen.
Bericht:
Von der Hütte der Beschilderung nach zu einem kleinen Kreuz. Dann steiler hinauf (Stellen I), zuletzt einfach auf den Hauptgipfel.

Zum Nebengipfel mit dem Kreuz ein Stück den Weg hinab, dann links und durch einen kleinen Kamin (II) hinunter und über einen Absatz (I) in die Scharte. Jenseits an der Gratschneide (I) entlang zum Kreuz. Zurück zum Hauptgipfel auf dem gleichen Weg.

Übergang Richtung Hintere Arnspitze:

Vom Gipfel den Weg hinab bis dorthin, wo er auf den Grat trifft. Über diesen zunächst auf Steigspuren, bald weglos einfach hinab. Zwischendrin einige leichtere Klettereien (I), die man umgehen kann. In einer Scharte dann eine kleine gutgriffige Wand hinauf (II). Den darauffolgenden Gratabschwung bezwingt man erst links, dann rechts (nördlich) durch eine Rinne (I+). Weiter bis der Grat mit Latschen bewachsen ist. Hier etwas links der Schneide durch die Latschen und eine etwas blöde Stelle hinab (II, erdig). Dann wenige Schritte bis zur Scharte vor der Mittleren Arnspitze.

Der Aufstieg zur Mittleren Arnspitze schaut wirklich "bösartig" aus, ist bei näherem Hinsehen aber wohl durchaus machbar. Wir haben uns die Stelle etwas angeschaut und dann bedingt durch den einsetzenden starken Regen und den zunehmenden Nebel beschlossen, es für diesesmal sein zu lassen.

Daher rechts über ein Band hinab, bis links ein weiteres wieder aufwärts führt, nördlich um die Mittlere Arnspitze herum.

In den Höhenmetern sind 50Hm Gegensteigungen von und zum Nebengipfel mit dem Kreuz enthalten.
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler

11.07.2009
Berg Hintere Arnspitze:

Bergtour: Übergang von der Großen Arnspitze
Aufstieg 250 Höhenmeter
0:30 Std.
0,7 Kilometer
Abstieg 1.216 Höhenmeter
2:30 Std.
8,5 Kilometer
Verhältnisse: (Eher schlecht)
Wertung: (Schön)
Verhältnisse: Graupelschauer, Nebel, nasse Felsen, Kälte, Wind, Latschenschlacht - was will man schon mehr von einem Sommer erwarten?
Bericht:
Nach der Mittleren Arnspitze zunächst weiter über den nun breiten Grat. Es folgt eine kurze Latschenschlacht (rote Markierungen!). Jenseits immer an der Gratkante entlang gerade hinauf, nur selten wenige Meter links in die Latschen (Steinmandl). Ziemlich weit oben am Ende der Latschen links hinaus und um den kleinen Rücken herum an die Platten unterhalb des Gipfels. Hier auf einem kleinen Band bis etwa in die Mitter der Platten queren und dann durch Risse und Kamine (II) in schöner Kletterei zum Gipfel.

Abstieg:

Jenseits des Gipfels westlich hinab (II), den Markierungen folgend. Noch ein Stück am Grat entlang, dann kurz vor dem Aufschwung zum Weißlehnkopf links über einen steilen Pfad hinab zu, Hohen Sattel. Dort wieder links und zunächst über Forstwege, dann einen Pfad und schließlich wieder einen Forstweg die Sattelklamm hinab.

Auf etwa 1100m zweigt links ein kleiner Steig ab (beschildert) der einen durch schönen Wald hinab zum Gießenbach führt. Rechts von diesem auf einer Teerstraße zurück zum Parkplatz.
Harald Breitkreutz
Bernhard Muschler
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